Klasse-Lehrer-Feedback

Laut Beschluss der Lehrerkonferenz führt jede Lehrkraft pro Schuljahr in zwei ihrer Klassen/Lerngruppen jeweils ein Klasse-Lehrer-Feedback durch und bespricht anschließend die Ergebnisse dieser Umfrage gemeinsam mit der Klasse.

Die Zuordnung der Klassen/Lerngruppen erfolgt dabei rein zufällig und zielt darauf ab, dass es eine möglichst gleiche Verteilung über alle Klassen geben soll. Die meisten Klassen haben so vier bis sechs Feedbacks (Q12 wird weitgehend ausgenommen). Weitere Feedbacks sind natürlich jederzeit erlaubt und willkommen.

Um mögliche positive Aspekte der Feedback-Runde noch in diesem Schuljahr „genießen“ zu können, sollten die Umfragen und Gespräche nach Möglichkeit bis zu den Osterferien erfolgt sein.

Die AG Feedback empfiehlt die Verwendung des KHG-Bogens. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern erstellt. Er wird von den meisten Kollegen unverändert verwendet und sollte in den höheren Klassen den Schülern bekannt sein.

Die Durchführung der Umfrage erfolgt anonym und kann in Papierform oder über MyKHG (inklusive Auswertung) gemacht werden. 

Bei der Besprechung der Umfrage können natürlich alle Fragen kurz aufgegriffen werden, es genügt aber auch markante/interessante/überraschende Umfrageergebnisse anzusprechen. Auf alle Fälle sollten die Schüler einen Blick auf die Gesamtauswertung werfen können, so dass sie sehen, wie ihre individuelle Meinung im Vergleich zur Klasse war. 

Argumente für die Durchführung von Klasse-Lehrer-Feedbacks:

- Auch eine Lehrkraft, die meint, dass bei ihr alles passt, kann Interessantes/Neues über ihren Unterricht erfahren.

- Alle Schüler können sich gleichzeitig und anonym äußern, so werden Einzeläußerungen relativiert.

- Die Fragen decken nicht alles ab, wurden aber objektiv ausgewählt, so dass sie u. U. dem Lehrer einen  ganz neuen Blickwinkel eröffnen.

- Schüler werden angeregt über den Unterricht und unter Umständen über ihr Verhalten nachzudenken, fühlen sich wahrgenommen, wertgeschätzt.

- Ein konstruktives Gespräch zwischen Lehrer und Klasse über die Umfrageergebnisse und mögliche    Bedürfnisse von Klasse und Lehrer wird sich positiv (oder zumindest nicht negativ) auf das Schüler-Lehrer-Verhältnis und damit auf das Unterrichtsklima auswirken.

- Die Umfragen 2016 bei Schülern und Lehrern ergaben eine Bestärkung der Aktion.

Was tun mit Umfrageergebnissen?

Wenn bei der Schülerbefragung zum Unterricht einzelne Punkte auffallend kritisch ausfallen, können nach der Auswertung verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Hier sind zwei denkbare Möglichkeiten kurz dargestellt:

Blitzfeedback

Zielvereinbarungen

 

Schüler-Lehrer-(Eltern)-Gespräche

Jede Schülerin und jeder Schüler der 8. Jahrgangsstufe wird zu einem Schüler-Lehrer-Eltern-Gespräch (SLE-8-Gespräch) am 1. oder 2. Elternsprechabend bei einer Lehrkraft des jeweiligen Klassenteams eingeladen.

Außerdem wird jede Schülerin und jeder Schüler der 10. Klasse zu einem Schüler-Lehrer-Gespräch (SL-10-Gespräch) eingeladen.

In der 5. oder 6. Jahrgangsstufe spricht die Klassenleitung mit den Eltern. Diese Gespräche finden im Rahmen des Elternsprechtags oder der Sprechstunde statt. Nur bei Bedarf finden Dreier-Gespräche statt.

Genauere Informationen zu diesen Gesprächen finden Sie hier.

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