Neues vom Gemüseacker

An dieser Stelle berichtet das P-Seminar Gemüseacker über seine aktuellen Aktivitäten.

Neues im Januar 2023 (bitte anklicken)

Neues im September 2022 (bitte anklicken)

Das Schöne am Ackern ist, einerseits zu sehen, wie das Gemüse heranwächst, andererseits aber auch, neue Gerichte auszuprobieren und selbst erzeugte Zutaten, die sowohl regional als auch ökologisch sind, in das Essen einzufügen. Die geernteten Zucchini, rote Beete, Mangold und ein frischer Feldsalat eignen sich perfekt für ein sommerlich frisches Mittagessen. Dafür werden die geschnittenen Gemüsesorten scharf angebraten oder gebacken und mit einem Dip aus Joghurt und Kräutern sowie einem Salat serviert.


Frisch Gekochtes aus dem Gemüseacker
 

Der KHG-Gemüseacker

Ackern für die Umwelt im 2022 erweiterten Gemüseacker

Montag, der 25. April: Es ist der erste Schultag nach den Osterferien, die Sonne scheint - und wir sind mal wieder auf unserem Acker zu Werke. Gemeinsam mit der GemüseAckerdemie, die uns auch an diesem Nachmittag mit Rat und Tat zur Seite stand, pflegt nun schon das zweite P-Seminar den schuleigenen Gemüseacker im Innenhof des KHG.

In den vergangenen Wochen haben wir bereits die Ackerfläche erweitert gehabt, indem wir Boden entsiegelt, ausgehoben und anschließend wieder mit Erde aufgefüllt haben. Und an diesem Montag Nachmittag war es dann endlich soweit: Wir konnten erste Pflanzen einsäen bzw. einpflanzen!

Warum wir das alles machen? Na weil wir solche Acker und Projekte wichtig finden: Viel zu schnelllebig ist unsere Welt geworden, wir versinken im Überfluss, auch an Lebensmitteln, und schätzen und schützen unsere Umwelt viel zu wenig. Und genau dafür wollen wir sensibilisieren und uns auch dagegen einsetzen. Denn so ein eigener Bio-Acker hat ganz schön viel mit Klimaschutz zu tun!

Für alle, die das näher interessieren würde oder die noch Fragen dazu haben, und auch für alle, denen die Ackerfläche im Innenhof vielleicht schon einmal - positiv wie negativ - aufgefallen ist, gibt es jetzt eine neue Folge unseres Podcasts „KHG fragt nach“ über unseren Acker und seine Bedeutung: Zum Anhören bitte hier klicken. Eine Schülerin aus dem Seminar hat dafür mit den zwei betreuenden Lehrkräften, einigen Schülerinnen und einem AckerCoach von der GemüseAckerdemie gesprochen über die Entstehung des Ackers, aktuelle Projekte und vor allem über weitere Hintergründe, warum der Acker so wichtig ist.

Parallel dazu haben wir noch das oben kurz angedeutete Acker Update: die ersten Pflanzen sind eingesät!! Gemeinsam mit unseren zwei AckerCoaches der Ackerdemie haben wir diese Woche letzte Vorbereitungen getroffen und anschließend einen Teil der 12 Beete bepflanzt. Dafür haben wir beispielsweise bei der Einsaat der Kartoffeln kleine Löcher mit den Händen ausgehoben, anschließend gegossen und danach die Knollen eingesetzt. Warum wir zuerst gegossen haben? Das war ein Tipp unserer AckerCoaches, denn dann werden die Wurzeln der Pflanzen nach unten ausgebildet - so braucht die Pflanze weniger zusätzliches Wasser, da sie tiefere Erdschichten erreicht. In konventioneller Landwirtschaft wird also durch das viele Bewässern nicht nur sehr viel Wasser verbraucht, sondern es ist auch eine Art Teufelskreis, da die Pflanzen so nur sehr kurze Wurzeln ausbilden und umso mehr Wasser von oben brauchen. Fast ein bisschen symbolisch sind diese kurzen Wurzeln für unseren Konsum und Umgang mit der Natur, der ebenso kurzzeitig ist und auch viele Teufelskreis mit sich bringt.

In ein paar Wochen folgt dann die nächste Saat auf unserem Acker und bald können dann auch schon erste Pflanzen geerntet werden! Wir freuen uns - und halten euch auf dem Laufenden!

Maren Mitterer, Q11


 

Der Gemüseacker im Spiegel der Presse

Schüler machen sich auf den Acker - Bericht in der SZ vom 18.5.2021


    


 

2000 Euro Fördergeld für nachhaltigen Anbau

Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler und Schulleiterin Anita Groß mit KHG-Schülerinnen und Vertretern der Bayernwerk AG bei der Übergabe des Förderpreises im Mai 2021


Auch der Landrat des Landkreises München, Christoph Göbel, zeigte durch einen Besuch seine Wertschätzung für das Umweltprojekt "Gemüseacker"


Bürgermeister Köstler, selbst ehemaliger KHG-Schüler, freut sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler




Pflanzaktion im Frühjahr 2021


Tägliche Pflege und Dokumentation des Wachstums


Das Beet im Juni 2021


Der Kopfsalat will bald geerntet werden.


Quizfrage: Wer weiß, was hier wächst?


 

Ökologo!s

Ökologisch und nachhaltig leben? Na logo! Ein Muss in unseren Augen, auch im Schulleben.
Deswegen gibt es uns: die AG Ökologo!s

Wir setzen uns für Klimaschutz, Aufforstungsprojekte und Nachhaltigkeit am KHG ein. Ganz unserem Schulmotto „Weil uns unsere Zukunft nicht egal ist …“ entsprechend, denn wir wollen verhindern, dass wir uns unsere Zukunft auf diesem Planeten kaputt machen.
Beispielsweise haben wir Anfang dieses Schuljahrs mit Spielen auf dem Straßenfest in Gräfelfing Geld für eine Baumpflanzaktion in Afrika gesammelt. Doch wir sammeln nicht nur Spenden, sondern wollen auch informieren – über die Kehrseite unseres Konsums und Lebens, welche Rolle wir alle in dem großen Ganzen (in der Klimakatastrophe) spielen. So machten wir auch anlässlich des Weltwassertages am 22. März mit Plakaten im Schulhaus auf diesen aufmerksam, um vom weltweiten Wasserverbrauch, Gefahren und Nöten, aber auch erschreckenden Fakten (zum Beispiel wie viel Wasser gebraucht wird, um Alltagsgegenstände von uns herzustellen) erzählen.

Wir treffen uns in derRegel wöchentlich, dienstags in der Mittagspause in Raum 129 mit Frau Ondraczek. Du magst mal vorbeikommen bei einem Treffen von uns? Gerne! Schreib uns doch einfach eine E-Mail (ag.oeko.logos@mykhg.de) oder schau einfach so bei einem Treffen vorbei - keine Sorge, wir beißen niemanden. Höchstens Klimawandelleugner ;-)

 
Jungspecht am KHG (Aufnahme: Sebastian Ludwig)

Naturbeobachtung in der Umwelt-AG

Wenn wir draußen sind, dann gibt es immer was zu erleben, denn in der Natur ist dauernd was los. Die Jahreszeiten sind sehr unterschiedlich und vor allem im Frühjahr bieten sich viele Gelegenheiten der Naturbeobachtung: blühende Pflanzen bestimmen, Vögel und Wildbienen beobachten oder andere Lebewesen entdecken.

Ein besonderer Höhepunkt war ein Buntspechtpaar bei der Fütterung seiner noch nicht flüggen Jungen im Mai 2017. Wir haben die Bruthöhle in einer Fichte im Wäldchen des KHG entdeckt und konnten die Eltern bei der unermüdlichen Fütterung ihres Nachwuchses beobachten - natürlich mit dem nötigen Abstand, um sie nicht zu stören. Die Spechtküken haben richtig laut gebettelt und wurden dann reich belohnt - wunderschöne und spannende Augenblicke der Naturbeobachtung.

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