
Weihnachtsbrief 2025
Wer Pflanzen liebt, weiß: Irgendetwas blüht immer, Zaubernuss und Schneeglöckchen oft schon im Januar. Ein reicher Blütensegen begleitet uns durch das Jahr. Den Abschluss bildet die Christrose, die uns im tiefsten Winter mit ihren Blüten Freude macht.
Klein und unscheinbar sind die immergrünen Blätter im Sommergarten. Dann aber, wenn alles starr und kahl ist, entfaltet sie ihre Blüten, als ob sie wüsste, dass wir Menschen es gerade dann am dringendsten brauchen. Das macht die Christrose, die eigentlich Schneerose heißt, zu einer der Symbolpflanzen. Sie steht für die Hoffnung, und so kam sie auch zu ihrem Namen. Mit Christi Geburt wird uns Menschen wieder neue Hoffnung geschenkt. Wie eine Blume weckt ein kleines Kind Emotionen, zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Für meinen Geschmack schauen die anbetenden Krippenfiguren viel zu ernst angesichts der Weihnachtsfreude…
Vielleicht sollte man ein paar Christrosen rund um die Krippe stellen. In der Antike galt sie (richtig dosiert, sonst ist sie giftig!) als Mittel gegen Verkrampfungen und Melancholie. Darin steckt viel von der Weihnachtsbotschaft: Lasst euch von Jesus Hoffnung schenken, das macht euch locker und frei in allem Alltagsstress und vertreibt finstere Gedanken.
Eine Christrose zu verschenken, bedeutet bis heute, dass man die Angst nehmen möchte. In diesem Sinne wünsche ich, dass uns allen Jesus so eine „Blume Hoffnung“ schenkt am Ende dieses Jahres und für das nächste.
Ihre Regina Weis, Fachschaft Religion

Die Fachschaft Religion besteht evangelischerseits aus Pfarrerin Rückert, Pfarrerin Bartelmus und Pfarrer Reichert. Katholische Religion unterrichten die Kolleginnen Ettl, Haller und Weis.
Neben dem konfessionellen Fachunterricht gibt es zahlreiche religiöse und pastorale Angebote, die grundsätzlich ökumenisch ausgerichtet sind und allen Schüler offenstehen, egal ob konfessionell gebunden oder nicht.
Dazu zählen:
Mit dem "Offenen Ohr" bietet die Fachschaft Religion seit vielen Jahren im Rahmen der Schulpastoral ein seelsorgerliches Gespräch für Schülerinnen und Schüler an. Absicht des "Offenen Ohrs" ist nicht eine Schulberatung oder ähnliches, sondern - wie der Name schon sagt - ein Angebot zu machen, mit jemandem über die großen und kleinen Nöte des Lebens zu sprechen. Selbstverständlich garantieren wir Diskretion und Verschwiegenheit.
Für die Kontaktaufnahme gibt es prinzipiell drei Möglichkeiten:
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